Guten Tag! Ich bin Laura Fröhlich, Expertin, Top-Speakerin und Erfolgsautorin zum Thema
Mental Load.
Meine Mission: im privaten, politischen und unternehmerischen Bereich möchte ich auf die mentale Belastung aufmerksam machen, die viele Menschen und darunter vor allem Frauen in Familien-Verantwortung tragen, und damit meinen Teil zur Gleichstellung der Geschlechter beitragen.
„Vielen Dank für den tollen Vortrag. Wir fanden es auch wirklich sehr, sehr gut. Sie haben eine schöne offene und positive Art und können ganz famos vortragen, ohne dass es langweilig wird“.
(Melanie Schröder, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Papenburg)
„Herzlichen Dank für den tollen Abend, den Sie uns beschert haben. Ich war super glücklich mit Ihrem Vortrag und beeindruckt von Ihrer wunderbaren Art zu sprechen. Ich konnte Ihnen sehr gut zuhören und ich glaube, Sie hatten den Saal in Ihrem Bann!
In den folgenden Tagen habe ich sehr viele positive Rückmeldungen zu Ihrem Vortrag erhalten. Das Thema ist so wichtig und Sie haben uns da einen guten Schritt weiter gebracht.“
(Julia Zimmermann-Giek, Koordinierungsstelle Familienbildung Landratsamt Kitzingen)
Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles. Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen, München 2020. Kösel Verlag.
Viele Frauen und vermutlich alle Mütter kennen den Mental Load. Er ist der treueste Begleiter ihres Alltags: Einkauf nicht vergessen! An den Kita-Ausflug denken! Den Kindergeburtstag planen! Weihnachtskarten schreiben! Mit jedem Kind wächst das Pensum – und zugleich die Erschöpfung, denn die mentale Last findet selten ein Ende, ist oft ungesehen und immer unbezahlt. Dem Frust der Mütter setzt Laura Fröhlich dieses Buch entgegen: Sie erklärt, wie es zur ungleichen Verteilung in unseren Familien kommt – und wie wir neue, faire Lösungen finden. Mit klugen Analysen und praktischen Tipps bringt sie Beziehungen wieder auf Augenhöhe.
„Heute mal die Care-Arbeit sein gelassen und dieses Buch zur Hälfte aufgesaugt, während der Mann sich um die Kinder kümmert. Plan für morgen: derselbe. Einfach brillant.“
„Ich kann aus dem Buch für mich und für uns als Familie und Paar sehr viel mitnehmen, werde es nachher meinem Mann zum Lesen geben und kann es euch auch sehr ans Herz legen.“
„Ich habe mich das ganze Buch über an wahnsinnig vielen Stellen erkannt gefühlt, manchmal laut gelacht und manchmal bin ich auch richtig wütend geworden.“
„Ich habe fertig. Ein Buch, das ich praktisch „EINGEATMET“ hab.“
Was zunächst pauschalisierend klingt, ist leider oftmals bitter Wahrheit. Trotz des Willens, alle Geschlechter gleichzustellen, hält Mental Load Frauen nachweislich davon ab, beruflich Karriere zu machen. Sie gelten als Rabenmutter, wenn sie schnell nach der Geburt eines Kindes in den Beruf zurückkehren, oder werden als „Karrierefrau“ bezeichnet. (Einen „Karrieremann“ gibt es dagegen nicht). Wieso erwarten wir von Mädchen bereits in jungen Jahren, sich zu kümmern und die Bedürfnisse der Mitmenschen im Blick zu haben? Wieso wird es ihnen verwehrt, abenteuerlustig und zornig zu sein? Und wieso wird jungen Frauen im beruflichen Beratungszentrum gerne zum Lehrberuf geraten, weil sie damit „Beruf und Familie“ vereinbaren können?
Es gilt, Denkmuster und die Unconscious bias (unbewusste Voreingenommenheit) zu hinterfragen, damit Frauen sich endlich frei entscheiden können.
Fürsorge hält unsere Familien und unsere Gesellschaft zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder oder zu pflegende Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Aber auch im beruflichen Umfeld spielt Fürsorge eine Rolle: Menschen, die in Care-Berufen arbeiten, Assistent*innen-Jobs haben oder zu einer guten Atmosphäre am Arbeitsplatz beitragen - auch sie können mental belastet sein.