»Tschüss Mental Load, hallo Teamwork!«

 

Alltags-Stress mindern und familiäre Care-Arbeit gleichberechtigt aufteilen – Vortrag für Väter

 

Neue Matschhose für den Kindergarten besorgen, Termin für die U7 bei der Kinderärztin organisieren und die Anmeldung für das Kinderturnen ausfüllen, und das alles neben dem Beruf: Eltern haben endlose To-do-Listen abzuarbeiten, zahlreiche Termine zu koordinieren und leiden unter der Last, an alles denken zu müssen. Sie nennt sich „Mental Load“.

 

Immerhin sind viele Eltern zu zweit und 50 % der Elternpaare in Deutschland möchten sich partnerschaftlich organisieren und (Care-)Arbeit gleichberechtigt teilen. Das liegt auch daran, dass Männer heute aktivere Väter sein wollen als die Generation zuvor.

 

Doch besteht in vielen Haushalten eine Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit, was die Arbeitsteilung betrifft. Im Weg stehen Eltern verschiedene Hürden wie zum Beispiel der Gender Pay Gap, mangelnde Kinderbetreuungsplätze oder stereotype Rollenbilder.

 

Letztere führen dazu, dass sich in heteronormativen Beziehungen vor allem Frauen verantwortlich fühlen, die unsichtbaren Listen im Rahmen von Familienorganisation abzuarbeiten. Viele Väter sind ebenso unzufrieden, weil sie in die Rolle des Haushalts-Assistenten rutschen und unter dem Druck leiden, sich vor allem für das Familieneinkommen zuständig zu fühlen.

 

Wie kommen Eltern aus der Mental-Load-Falle heraus und lösen Konflikte rund um die Arbeitsteilung?

 

Im Vortrag zeige ich auf, wie wirkungsmächtig die klassischen Rollenmuster noch immer im Bewusstsein wirken, und wieso viele Eltern deshalb oft in traditionellen Verhaltensmustern verharren. Wie befreien sie sich daraus und welche Hilfsmittel helfen, die Arbeit zuhause gleichberechtigt zu teilen und den Stress auf beiden Seiten zu reduzieren?

 

Mit den richtigen Kommunikationstechniken, einem Familienorganisationssystem, mit dem Aufgaben und Verantwortungen sichtbar gemacht und untereinander verteilt werden, lösen Eltern ihre Herausforderungen. Statt in Perfektionismus zu verfallen, wird der Familienalltag gemeinsam gestaltet.  

 

Väter erhalten nach dem Vortrag die Möglichkeit, sich auszutauschen und über Herausforderungen im Alltag zu sprechen. Ein wirkungsmächtiger Hebel für den Einzelnen ist das Gefühl, damit nicht allein zu sein. Auch das Verständnis für die Partnerin / die Mutter der gemeinsamen Kinder wird gestärkt, indem verständlich wird, wie der gesellschaftliche Druck auf Frauen wirkt.

 

Wir sprechen darüber, wie in Gesellschaft und im Unternehmens-Umfeld Hürden abgebaut werden können, um ein familienfreundliches Umfeld für Väter und Mütter zu schaffen, damit diese sich frei entfalten und ihr Leben mental gesund und gleichberechtigt gestalten können.

 

➡️ Wie meistern wir Familienorganisation gemeinsam und führen damit eine Beziehung auf Augenhöhe – ohne Konflikte und Streit rund um das „An-alles-denken-müssen“?

➡️ Wie kürzen wir To-do-Listen und teilen Verantwortung für Alltags- und Familienorganisation, anstelle alles selber zu erledigen?

➡️ Wie schaffen wir es, mehr Pausen und Freiraum in unseren Alltag zu integrieren?

 

Kontaktieren Sie mich hier für ein Angebot.