Ich erzähle meine Geschichte am Mental-Health-Tag am 10.10.2023 für das Service Magazin Volle Kanne im ZDF:
Durch alltägliche Aufgaben wie Kinderbetreuung, Haushalt und Koordination von Terminen steht der Mensch im Dauerstress. Diese mentale Belastung, von der besonders Frauen betroffen sind, kann krank machen.
Podiumsdiskussion mit Frau Prof. Jutta Allmendinger am 19. März 2021 zu ihrem Buch: Es geht nur gemeinsam. Gastgeber war LOGOI. Institut für Philosophie und Diskurs. YouTube-Link
Schluss mit dem Mental Load! Lösungen für ein gleichberechtigtes Familienleben auf Litlounge.tv
Laura Fröhlich erklärt in diesem Web-Seminar die Hintergründe und zeigt digitale und analoge Tools, um die Arbeit zuhause sichtbar zu machen und fair zu verteilen. Wie immer kannst du uns deine Fragen über das Eingabefeld unter dem Livestream schon jetzt und während dem Live-Webinar zusenden. Laura Fröhlich wird deine Frage im Web-Seminar live beantworten.
Mental Load heißt, an alle alltäglichen Aufgaben, Termine und Pflichten denken zu müssen und unter dieser Last zu leiden. Im familiären Kontext bedeutet das eine gewaltige Menge an Aufgaben, die konzipiert, geplant und ausgeführt werden müssen. Dabei ist die mentale Belastung konstant vorhanden und unsichtbar, denn Fürsorge-Arbeit ist unbezahlt und wird unverhältnismäßig oft von Frauen ausgeführt. Das hat auch Folgen für die finanzielle Unabhängigkeit und die berufliche Karriere, denn der Mental Load hält Mütter davon ab, sich auf ihren Beruf zu konzentrieren, was bei Männern selten der Fall ist.
Diskussionsrunde: "Zwischen Home Office und Home Schooling: Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zeiten von Corona"
Vor allem berufstätige Eltern schulpflichtiger Kinder stehen seit der weitgehenden Schließung von Schulen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vor der Herausforderung, die vielfältigen Anforderungen von Familie und Beruf unter schwierigen Bedingungen miteinander zu vereinbaren. In beinahe allen Haushalten werden Aufgaben und Rollen neu verteilt - ein oftmals mühsamer Prozess, bei dem viele Menschen besorgt sind angesichts des Szenarios eines emanzipatorischen Rückschritts zu überholt geglaubten Rollenbildern zwischen Mann und Frau, zwischen Vätern und Müttern.
Fürsorge hält unsere Familien und unsere Gesellschaft zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder oder zu pflegende Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Aber auch im beruflichen Umfeld spielt Fürsorge eine Rolle: Menschen, die in Care-Berufen arbeiten, Assistent*innen-Jobs haben oder zu einer guten Atmosphäre am Arbeitsplatz beitragen - auch sie können mental belastet sein.