Workshop Mental Load

Um was gehts?

 

Arzttermine ausmachen, Brot einkaufen, die Geburtstagsfeier organisieren:  Mental Load heißt, an alles denken zu müssen, was Alltags- oder Familienorganisation betrifft. Auch im beruflichen Kontext ist die Belastung durch das "An-alles-denken-müssen" vorhanden. Geschenke für Kolleg:innen besorgen, sich um ein gutes Miteinander kümmern, die Betriebsfeier auf die Beine stellen – all das ist Arbeit, die aber oft „unter dem Radar“ läuft und als selbstverständliche Zusatzarbeit erwartet wird, und das oftmals von Frauen.

 

 


Austausch & Lösungen erarbeiten

 

Mental Load führt neben psychischer Belastung auch zu finanziellen Nachteilen, raubt Ressourcen für Hobbys, verhindert Erholung und Selbstfürsorge und hat Auswirkungen auf das Berufsleben. Außerdem ist die Form der Alltagsbelastung Auslöser für Konflikte in der Partnerschaft ("Hättest du doch etwas gesagt. dann hätte ich dir geholfen.")

Wie schaffen es Menschen mit Fürsorge-Verantwortung (Eltern mit Kindern, Menschen, die Angehörige pflegen, Menschen mit Fürsorge-Verantwortung im beruflichen Umfeld), die Verantwortung für Alltags- und Familienorganisation oder Fürsorgearbeit im beruflichen Kontext sichtbar zu machen, To-do-Listen zu kürzen, Mental Load zu verhindern und die Arbeit wertzuschätzen und gerecht zu fair-rteilen?

 

Wie gelingt es uns, die eigene mentale Gesundheit im Blick zu behalten und sich zugunsten der eigenen Kräfte auch einmal bewusst gegen die To-dos zu entscheiden?

 

Ziel des Workshops ist es außerdem, die eigene mentale Gesundheit in den Blick zu nehmen und sich zugunsten der eigenen Kräfte bewusst gegen die Erwartungshaltung von außen zu stellen.

 

 

 

·      Mit Input, verschiedenen Übungen und viel Hintergrundinformationen

 

·      Vor Ort oder online

 

·      Dauer: Zwischen 2 und 5 Stunden plus Pausen 

 

·      Handout und Arbeitsblätter inklusive

 

·      Zoom-Link kann zur Verfügung gestellt werden

 

 

 

Zielgruppe: für alle Interessierten offen